Bei einem Konsens wird man sich einig.
Zum Beispiel gemeinsam gegen Rechts-extremismus vorzugehen.
Im Jahr 2011 fanden in Berlin Wahlen statt.
Es wurden Politikerinnen und Politiker für die Berliner Bezirke und das Berliner Parlament gewählt. Das Berliner Parlament vertritt die Bürgerinnen und Bürger von Berlin.
Es traten auch rechte Parteien zur Wahl an:
Die rechten Parteien sagen rassistische Dinge.
Zum Beispiel:
Sie sagen, dass Menschen mit weißer Haut-Farbe besser sind.
Sie sagen, dass Menschen mit anderer Haut-Farbe schlechter sind.
In Berlin hingen Wahl-Plakate von den rechten Parteien.
Seit dem Jahr 2006 wurden rechte Politiker der NPD in Bezirken gewählt.
Es kam zu Problemen.
Zum Beispiel:
Die rechten Politiker waren gegen Menschen, die nicht aus Deutschland kamen.
Das machte den Menschen Angst.
Wenn rechte Parteien gewählt werden, dürfen sie in der Berliner Politik mitbestimmen
Das machte den demokratischen Parteien in Berlin Sorgen.
In einer Demokratie dürfen die Menschen mitbestimmen. Sie dürfen ihre Meinung sagen.
Demokratische Parteien sind zum Beispiel:
Wie konnte die M B R helfen?
Die M B R und die Politikerinnen und Politiker der demokratischen Parteien arbeiteten zusammen.
Vor der Wahl im Jahr 2011 schrieben sie eine Erklärung.
Diese Erklärung heißt:
Berliner Konsens gegen Rechts-Extremismus
Diese Erklärung haben alle Politikerinnen und Politiker der demokratischen Parteien unterschrieben.
Das steht in der öffentlichen Erklärung:
Zum Beispiel:
Viele Menschen haben keine Arbeit.
Viele Menschen haben keine Wohnung.
Dafür kann keine bestimmte Person etwas.
Dafür kann auch keine bestimmte Gruppe etwas.
Bestimmten Gruppen und Personen darf nicht die Schuld an den Problemen in Berlin gegeben werden.
Wir sind gegen Diskriminierung. Das heißt: gegen Abwertung und Ausgrenzung!!
Wir helfen und unterstützen alle Menschen die diskriminiert werden. Das heißt: wir helfen allen Menschen die schlechter behandelt werden als andere, Menschen die beschimpft und beleidigt werden.
Die demokratischen Parteien sind selten der gleichen Meinung.
Bei der Erklärung waren alle einer Meinung.
Sie wollen alle keine rechten Parteien in der Berliner Politik.
Bei der Wahl im Jahr 2011 wurden „Pro Deutschland“ und „Die Freiheit“ nicht gewählt.
Die NPD wurde gewählt und ist vertreten in:
In Neukölln wurde die NPD nicht gewählt. Es wählten weniger Menschen die NPD als vorher.
Auch nach diesen Wahlen gibt es viel Arbeit gegen Rechts-Extremismus.
Die MBR berät die demokratischen Parteien weiterhin.