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04.01.2021 Verstörendes Miteinander von Pandemie-Leugner_innen – Das Jahr 2020 in der Hauptstadt im Zeichen von Corona

Die Corona-Pandemie hatte 2020 das gesellschaftliche Leben in Berlin über weite Strecken fest im Griff. So überrascht es nicht, dass die verschwörungsideologische Agitation gegen staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen auch zum bestimmenden Mobilisierungsthema rechtsextremer und rechtspopulistischer Akteur_innen wurde. Neben Politik und Medien rückte mit der Wissenschaft ein weiteres Feindbild verstärkt in den Fokus. Dass sich Pandemie-Leugner_innen (1) dabei nicht nur auf Versammlungen beschränken, zeigte sich Ende Oktober: Unbekannte warfen in der Nacht Brandsätze auf ein Gebäude des Robert-Koch-Instituts, der zentralen Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention. Es existiert ein Bekennerschreiben, das die Tat in den Zusammenhang rechter Kritik an den staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen stellt.

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29.12.2020 Update: Absagen und ausbleibende Mobilisierung für verschwörungsideologische Versammlungen zum Jahresende.

Update: Stand 29.12.2020 Die aus dem Spektrum von „Querdenken“ geplanten Versammlungen am 30. und 31. Dezember werden beide nicht mehr beworben. Die Versammlung zum Jahreswechsel war bereits durch die aktuelle Berliner Corona-Verordnung verboten worden, die geplante Ersatzveranstaltung am Vortag, dem 30. Dezember, wurde durch die Polizei mit Verfügung vom 23. Dezember 2020 untersagt. (1) Sowohl „Querdenken-711“-Initiator Michael Ballweg, die lokalen Berliner Organisator_innen von „Querdenken-30“ als auch die Busanreise-Initiative „Honk for Hope“ kündigten in Videobotschaften an, die Verboten zu akzeptieren und nicht dagegen vorgehen zu wollen. Gleichzeitig befürworten sie jedoch eventuelle Aktionen von anderen, wollen sich dann jedoch selbst nicht organisatorisch einbringen.

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23.12.2020 Eine schöne und erholsame Ferienzeit und einen guten Start ins neue Jahr 2021 wünschen Ihnen und Euch die Kolleg_innen der MBR

Auch 2020 war wieder ein besonderes Jahr. Zu den vielen Herausforderungen, vor die Berliner_innen durch Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus gestellt waren, kamen neue hinzu.

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18.12.2020 ++++Stellenausschreibung: Projektleitung für das Projekt „Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei“ – Bewerbungsfrist: 15. Januar 2021++++

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27.11.2020 Pressemitteilung vom 26.11.2020 +++ Bundesverband begrüßt wichtige Schritte des Kabinettsausschusses – jetzt braucht es konkrete Planungen statt Doppelstrukturen und Ankündigungen

Berlin/Dresden, 26.11.2020. Mit den gestern in der dritten Sitzung des Kabinettsausschusses gegen Rechtsextremismus und Rassismus vorgelegten 89 Maßnahmen liegt der Bundesregierung nun ein umfangreicher Katalog zu Abstimmung vor. Der Bundesverband Mobile Beratung e.V. (BMB) sieht wichtige Schritte, kritisiert aber das Fehlen einer Gesamtstrategie.

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