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15.06.2018|Berlinweit Aktualisierte Einschätzung zum Rudolf-Heß-Marsch am 18. August 2018 (Stand: 15.08.2018)

Mehr als 1.000 Neonazis erschienen im vergangenen Jahr in Berlin, seit April dieses Jahres wird für den 18. August 2018 erneut ein Aufmarsch zum Gedenken an Rudolf Heß angekündigt. Der Aufmarsch anlässlich des Jahrestages des Suizids des Hitler-Stellvertreters soll aller Voraussicht nach wieder [1] unter dem Motto „Mord verjährt nicht“ in räumlicher Nähe zum Standort des ehemaligen alliierten Kriegsverbrechergefängnisses durch den Bezirk Spandau führen. Die Beteiligung einer vierstelligen Anzahl an rechtsextremen Teilnehmenden ist auch in diesem Jahr, trotz schwächerer Mobilisierung, nicht unrealistisch. Hinzugekommen ist im Jahr 2018 eine zweite,  zeitlich parallele rechtsextreme Anmeldung im Stadtgebiet.  Hier finden Sie unsere aktuelle Einschätzung zur neonazistischen Versammlungslage an diesem Samstag.

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14.06.2018|Berlinweit Berliner Träger positionieren sich gemeinsam gegenüber der AfD

Heute veröffentlichten 55 Berliner Träger sozialer Einrichtungen und demokratischer Projekte eine gemeinsame Erklärung, mit der sie klar Position gegen (extrem) rechte, rechtspopulistische und menschenverachtende Einstellungen und Organisationen beziehen. Darunter befinden sich Träger der Stadtteil- und Jugendarbeit (u.a. Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH) genauso wie Beratungsprojekte und Migrant*innenselbstorganisationen (u.a. TBB Berlin-Brandenburg).

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02.05.2018|Berlinweit Schwarze Perspektiven auf institutionellen Rassismus

Die Realitäten Schwarzer Menschen in Berlin, vor allem im öffentlichen Raum, sind von Widersprüchen geprägt. Sie sind für Polizei und staatliche Institutionen einerseits übermäßig sichtbar, was sich in ständiger Kriminalisierung und entwürdigenden Polizeikontrollen zeigt. Andererseits sind sie in der deutschen Geschichtsschreibung unsichtbar, und ihre Stimmen werden nicht gehört und nicht gesehen. Die öffentliche Sichtbarkeit verschiedener Formen rassistischer Gewalt, von der Ehrung von Kolonialverbrechern und der Nutzung kolonialrassistischer Begriffe in Straßennamen bis hin zu Racial Profiling, ist der Bezugsrahmen der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD). Diesem Thema widmet sich der neueste Text aus dem Schattenbericht – Berliner Zustände von MBR und apabiz.

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23.02.2018|Berlinweit Einschätzung zum rechtsextremen Aufmarsch am 3. März

Der rechtsextreme Zusammenschluss „Wir für Deutschland“ (WfD) plant für Samstag, den 3. März 2018 erneut einen Aufmarsch durch Berlins Innenstadt. Wieder ist mit einer dreistelligen Zahl von Teilnehmer_innen zu rechnen.

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13.02.2018|Berlinweit Einschätzung zum rassistischen „Marsch der Frauen“ am 17.02.2018

Unter dem Motto „Wir sind kein Freiwild…, Nirgendwo!!!“ wird bundesweit für den 17. Februar 2018 nach Berlin mobilisiert. Der rassistische „Marsch der Frauen“ soll nach eigenen Aussagen der Veranstalter_innen um 15 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor im Ortsteil Kreuzberg starten und bis zum Kanzleramt in Mitte führen.

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