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AKTUELLES

09.11.2018|Berlinweit Flüchtlingsfeindliche Mobilisierung gegen UN-Migrationspakt

Mit mehreren Versammlungen will das rechtspopulistische und rechtsextreme Milieu in Berlin gegen den UN-Migrationspakt mobilmachen. Bundesweit wird mit verzerrten Darstellungen und Falschbehauptungen gegen die Vereinbarung argumentiert. Aufgrund der hochemotionalen, spektren-übergreifenden Thematisierung sind punktuelle Mobilisierungserfolge auf der Straße nicht auszuschließen. Mehrere Kundgebungen und Aufzüge sind in Berlin geplant. Ein Überblick der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR):

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24.10.2018|Berlinweit Aufmarschverbot gekippt! Rechtsextremer Aufmarsch am 9. November

Das Verwaltungsgericht erlaubt die Versammlung des rechtsextremen Zusammenschlusses „Wir für Deutschland“ (WfD). Am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht wird der Aufzug unter dem Motto „Für die Opfer von Politik“ ab 18.30 Uhr vom Washingtonplatz am Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel ziehen. Vor dem Reichstag wollen die Rechtsextremen nach eigenen Angaben einen Schriftzug aus 500 Kerzen erstellen. Angemeldet sind 250 Teilnehmende. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) geht trotz der terminlichen Provokation derzeit nicht von einer überregionalen Beteiligung aus.

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02.10.2018|Berlinweit Rechtsextremer „Tag der Nation“ am 3. Oktober

UPDATE 02.10.2018 +++Rechtsextreme melden zweite Aufzugsstrecke durch Berlin-Friedrichshain an. Mehrere Konkurrenzveranstaltungen untergraben rechtsextreme Mobilisierung nach Berlin.+++ Zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2018 planen Rechtsextreme erneut einen größeren Aufmarsch in Berlin. Die Gruppe „Wir für Deutschland“ (WfD) ruft seit Monaten für dieses Datum zu einer „Großdemo“ ab 14 Uhr unter dem Motto „Tag der Nation“ auf, die auf dem Europaplatz am Hauptbahnhof beginnen soll. Von dort soll die Strecke über Invalidenstraße, Ackerstraße, Torstraße, Novalisstraße, Tieckstraße, Chausseestraße, Invalidenstraße zurück zum Europaplatz führen.

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06.07.2018|Berlinweit Umdeuten, Zuspitzen, rassistisch Instrumentalisieren – die Rechtspopulist_innen und die Frauenrechte

In den vergangenen Monaten haben rechtspopulistische Parteien, Gruppen, Formationen und Organisationen zunehmend das Thema Frauenrechte für sich entdeckt. Dabei verschiebt sich der Fokus: Nicht die Rechte der Frau stehen im Vordergrund, sondern die angeblich durch die Geflüchteten „eingewanderte“ Aggression gegen Frauen. Durch Anträge und Debattenbeiträge versuchen Teile der AfD, dies auch in den parlamentarischen Diskurs einzubringen. Ihre Strategie und mögliche Reaktionen werden im folgenden Text beschrieben.

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02.07.2018|Berlinweit Berlin ist die Hauptstadt rechter und rassistischer Angriffe

Während 2016 die Angriffssituation in Berlin so dramatisch war wie nie zuvor, verzeichnete die Opferberatungsstelle ReachOut für 2017 einen Rückgang rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Die Opfer dieser Angriffe finden bei ReachOut Unterstützung. Darüber hinaus wenden sich Menschen an die Beratungsstelle, die an den Folgen von institutionellem Rassismus leiden. Rassismus, der strukturell bedingt ist und in den Behörden und anderen Institutionen zum Alltag gehört, kann ebenso verletzend, manchmal sogar tödlich sein, wie der auf der Straße. Diesem Thema widmet sich der neueste Text aus dem Schattenbericht – Berliner Zustände von MBR und apabiz.

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